
Schmerztherapie
nach Liebscher und Bracht
Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kurz gefasst
Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ist eine ursächliche, nachhaltige, nebenwirkungsfreie Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände . Sie beinhaltet eine spezifische, manuelle Schmerzpunktpressur an den Sehnen-Knochen-Übergängen fehlprogrammierter Muskeln, die ursächlich für die meisten vorhandenen Schmerzen sind. Um die Fehlprogrammierung der Muskulatur dauerhaft zu reduzieren werden befundabhängig gezielte Engpassdehnungen als Eigentherapie durchgeführt.
Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) ausführlich
Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht fanden durch die von ihnen entwickelte Schmerzpunktpressur heraus, dass die meisten Schmerzen nicht wie oftmals angenommen durch Schädigungen wie Bandscheibenschäden, Arthrose, Verkalkungen oder Entzündungen entstehen, sondern häufig reine Warn- bzw. Alarmschmerzen sind. Häufige Ursache von Schmerzen sind fehlprogrammierte Muskeln, die aufgrund unserer heutigen einseitigen Sitz- und Bewegungsweise überlasten und/ oder verkürzen.
In Folge dessen werden Gelenke und Wirbelsäule fehlbeansprucht. Durch dauerhaft einwirkende Fehlbelastungen können sich Verschleißvorgänge entwickeln, die zu Schädigungen wie z.B. Bandscheibenschädigungen, Knorpelverschleiß (Arthrose), entzündliche und strukturelle Veränderungen an den Sehnen und an der Knochenhaut u. v. m. führen. Zur Vermeidung dieser Schäden projiziert der Körper einen Warnschmerz. Selbst wenn die Schädigungen bereits eingetreten sind, bleiben die Warnschmerzen dennoch bestehen, um somit vor einer Verstärkung der Schädigung zu warnen.
Was ist das Ziel der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB)?
Ziel der Therapie ist es die fehlprogrammierten Muskeln und die sie umgebenden bindegewebigen Strukturen und Faszien in den gesunden Zustand zurückzuführen. Dadurch werden die Fehlbelastungen von Gelenken und Wirbelsäule reduziert, wodurch die Warnschmerzen überflüssig werden und zunehmend verschwinden. Häufig lässt sich dieses Resultat selbst dann erreichen, wenn strukturelle Schädigungen vorhanden sind (Liebscher-Bracht und Bracht 2009).
Wie funktioniert die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht?
Nach einer umfangreichen Diagnostik wird in der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht durch gezielte Schmerzpunktpressur an den Sehnen-Knochen-Übergängen eine intensive Entspannung der verkürzten und überlasteten, d.h. der fehlprogrammierten Muskeln herbeigeführt.
Die somit begonnene Umprogrammierung der Muskeln wird durch speziell entwickelte „Engpassdehnungen“ unterstützt, die der Patient aktiv und regelmäßig als Eigenübungsprogramm zu Hause durchführt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.liebscher-bracht.com
Anwendungsbeispiele:

Schmerzen unterschiedlichster Art z. B.
- Rücken-,
- Nacken-,
- Kopf-,
- Kiefer-,
- Becken-,
- Bauchschmerzen,
- Schmerzen an den Schulter-,
- Hüft-,
- Knie-,
- Ellenbogen-,
- Fuß-,
- Zehen-,
- Hand- und Fingergelenken
Alle Arten von Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen z. B.
- Lumbalsyndrom,
- Brustwirbelsäulensyndrom,
- Halswirbelsäulensyndrom,
- Bandscheibenvorfall,
- Fersensporn,
- Frozen Shoulder,
- Golf- und Tennisellenbogen,
- Ischialgie,
- Interkostalneuralgie,
- Karpaltunnelsyndrom,
- Morbus Bechterew,
- Restless Legs,
- Sehnenscheidenentzündung,
- SMS-Daumen u. v. m.
- Fibromyalgie
- Schwindel
- Tinnitus
- Asthmaschmerzen
- Atemschmerzen
- Augenschmerzen
Claudia Koch-Remmele
Physiotherapeutin
Privatpraxis für Schmerztherapie
und Manuelle Therapie
Orchideenweg 32
34128 Kassel
Tel. 0561 316 95 85